DSC_0331_(1024_x_768)Nun sind unsere Hochbeete im Vollbetrieb und das Ergebnis kann sich wahrlich sehen lassen. Im Frühjahr pflanzten wir verschiedene Gemüse und zogen sie aus Samen in selbstgedrehten Pöten aus Zeitungspapier vor. Diese wirken im Prinzip wie die Pflanzjiffies aus gepresstem Torf – nur das hier eben kein Torf zur Anwendung kommt. Das Zeitungspapier zersetzt sich ebenso mit der Zeit und wirkt damit genauso. Natürlich werden nun einige Leute wegen der verwendeten Farbstoffe die Nase rümpfen. Doch dazu gibt es im Netz einige positive Artikel die sehr lesenwert sind und hier weiter helfen. Stark mit Farben bedruckte Seiten sollte man meiden, aber sonst spricht eigentlich nicht wirklich etwas gegen die Verwendung von Zeitungspapier → ausgenommen natürlich Illustrierte! Jedenfalls sind die Zeitungspöte nach etwas Übung ziemlich rasch selbst hergestellt und helfen auch eine Menge Geld zu sparen. Danach wurden sie mit guter Anzuchterde, abgemischt mit etwas Perliten und Holzkohlenstaub, verfüllt und die Samen eingelegtfertig.

Die Anzucht ging dann sehr gut voran. Wir versuchten auch unseren  Frühbeetkasten gegen die Anzuchtfolie antreten zu lassen. Hier war die Anzuchtfolie der klare Sieger, denn sie lässt im Gegensatz zum Frühbeetkasten den Regen durch. Die Pflanzen unter der Folie waren im selben Zeitraum deutlich größer und kräftiger entwickelt. Also werden wir im kommenden Jahr auf den Frühbeetkasten verzichten.

Abschließend werden wir nun auch die Umgebung der Hochbeete noch einer Gestaltung unterziehen, denn diese wurde durch die Bauarbeiten doch einigermaßen zum Schlechteren verändert. Nun ja – im Garten gibt es eben immer was zu tun – und das macht Freude!

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Bildquellen

  • DSC_0331_(1024_x_768): Christian Patzl